Dienstag, 23. August 2011

Tag Vierzehn

Gewicht: 78,9 kg

Ich wußte, was kommt. Also habe ich nix zum Frühstück und nix zum Mittag gegessen. Ich war zum "Grillen" eingeladen. Habe mir erlaubt zu "sündigen"...soll heißen "Fleisch essen". Was ich auch gemacht habe: 3 Würstchen und eine Schweinesteak.

Himmel! Was gings mir schlecht. Es war ja lecker, aber ich hatte über stunden das Gefühl, zu platzen. Früher habe ich oft die doppelte Menge gegessen und war dann auch kaputt. Habe aber immer gedacht, das läge am Alkohol. Nein, es liegt am Fleisch. Fleisch und Training an einem Tag geht nicht. Wenn du das Fleisch vorher ißt, bist du zu kaputt, um hart zu trainieren. Ißt du es anschließend, raubt es dir Kapazitäten, die dein Körper zur Regenerstion braucht. Fleisch geht nur an trainingsfreien Tagen. Wenn überhaupt.

1 Kommentar:

  1. Hab es bis jetzt noch nicht so gemacht, mit der Fleischlosigkeit. Aber merke das jetzt auch langsam.

    Ich kann daher nur die Empfehlung machen, für diejenigen die auch andere bekochen, die gerne Fleisch essen, Sonntags einen Braten zu machen. Der hält sich mehrere Tage und ist super einfach.

    Dazu das Rezept:

    Austernsauce
    Olivenöl
    Braten (für das Rezept hier ca. 500g)
    Honig, am besten Tannenhonig, hat das beste Aroma
    Koriander
    Oregano
    Knoblauch
    Frühlingszwibeln, bzw. Zwibeln
    Thymian
    Liebstöckel
    Kümmel

    Die Gewürze können natürlich nach Wahl variiert werden.

    Das ganze beginnt einen Tag vor der eigentlichen Zubereitung. Austernsauce und Öl zu gleichen teilen mischen und mit den Gewürzen abschmecken. Am einfachsten ist 1TL pro Gewürz, natürlich darf man da ganz nach Geschmack variieren.
    Das Ganze rührt man in einer großen Schüssel, denn das Fleisch wird hinein gegeben und so einen Tag (min.) liegen gelassen. So kann es sich mit den Aromen vollsaugen. Wenn man diesen Prozess etwas beschleunigen will, wirkt ein Schuß Weinssig oft Wunder.

    Nach dem Durchziehen, gibt man den gesamten Inhalt der Schüssel, also MIT dem Gewürzsauce in einen Bräter. Bei den hier angegeben Mengenangaben sind bei 200°C etwa 60 min. Garzeit zu veranschlagen. Der Braten gelingt besser, wenn man nach der Hälte der Bratzeit das Fleich wendet.

    Kurz vor Ende der Bratzeit die Frühlingszwibel in feine Streifen schneiden und mit dem Honig vermischen, so dass sich eine cremige Paste ergibt. Die wird sodann oben auf das Fleisch gestrichen und bleibt 5-10 min mit im Ofen.

    Danach sind wir auch schon fertig.
    Das ganze Schmeck hervorragen zu Erben- und Bohnenmus. Am nächsten morgen dann dünn geschnitten auch auf dem Brot. Oder halt zu erwärmen für den Karnivore der Familie ;)

    AntwortenLöschen